UMTOPFEN VON
ZIMMERPFLANZEN
Wann muss man Zimmerpflanzen
umtopfen?
Ein Blick auf die Wurzelballen ist die beste Kontrolle. Dabei hebt man die Pflanze aus ihrem Topf und schaut, ob die Erde vollständig durchwurzelt ist. Wenn dies der Fall sein sollte, ist es an der Zeit, die Pflanze umzutopfen, auch wenn die Proportionen von Gefäß und Pflanze nicht mehr stimmen. In der Regel gilt, alle drei bis vier Jahre sollte man für frische Erde sorgen.
Das richtige Gefäß zum Umtopfen
Bei einem neuen Gefäß sollte man darauf achten, dass zwischen Wurzelballen und Gefäßrand etwa zwei bis drei Zentimeter liegen. Dabei zeichnen sich Keramikübertöpfe durch ihr natürliches Material aus. Ein weiterer Vorteil der Keramikübertöpfe liegt darin, dass die Pflanzen nicht so schnell vernässen und die Gefäße standfester sind.
Wie erkenne ich gute Blumenerde?
Blumenerde muss viele Eigenschaften besitzen. Sie muss Wasser und Nährstoffe speichern und schädliche Stoffe wie Kalk abwehren. Ideale Blumenerde für Zimmerpflanzen ist torfarm oder sogar torffrei.
Wie topft man Zimmerpflanzen
richtig um?
Zurerst schüttelt man die alte Erde soweit es geht vom Wurzelballen ab und lockert diesen etwas auf. Anschließend füllt man den Boden des neuen Topfes mit frischer Erde auf. Nun setzt man die Pflanze in einen neuen Anzuchttopf und füllt den Rest mit Erde auf. Zum Schluss mit Wasser angießen und in einen dekorativen Übertopf von Soendgen Keramik setzen.
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